I Villani

 

Mitglieder:

Luigi Maiello   Gesang, Percussion
Christina Maiello   Blockflöten, Violine, Viola, Schalmei
Rudi Weinacker   Gitarre, Chitarra battente, Bassgitarre
Susanne Piro   Gesang, Putipu, Krummhorn, Blockflöte
Christoph Jaeckel   Violine, Mandoline
Michael Angierski
  Gitarrre, Chitarra battente, Laute, Bassgitarre,
Colascione
Georg Ramstetter   Gesang
Stefan Gäbeln   Gesang, Bassgitarre
Floriana Maddalena Maiello   Gesang
Apollonio Maiello   Percussion

Das Ensemble wurde 1984 vom in Neapel geborenen und in der Pfalz lebeneden Sänger und
Gesangslehrer Luigi Maiello gegründet. Unter seiner Leitung erwecken die jungen Künstler die alten Canzonen zum neuen Leben – Musik, die im15.,16. und 17. Jahrhundert in Venedig, Florenz und Neapel entstanden ist.

Das Ensemble besteht aus 10 Mitgliedern, die mehrere Instrumente spielen und in der
Originalsprache (Italienisch, Venezianisch, Neapolitanisch) singen.
Im Mittelpunkt des Repertoires des Ensembles steht die Villanella. Vervollständigt wird das Programm durch sonderbare Moresken (Mohren- oder Narrengesänge), humorvolle Balletteinlagen und traurige Madrigale, durch wunderliche Fabellieder mit Tierlautimitationen oder auch reine Instrumentalstücke, wie Tarantellen oder Sarabanden.
Die Musiker treten in Kostümen der italienischen Renaissance auf, mit Tiermasken bzw. Masken der Commedia dell´Arte.

I Villani begann seine Konzerttätigkeit 1985 im südwestdeutschen Raum. In kurzer Zeit dehnte sie
sich auf die ganze Bundesrepublik aus und bekam Einladungen nach Italien, Belgien, Österreich,
Slowenien und in die Schweiz.
Das Ensemble trat bereits in bedeutenden Konzertsälen auf wie die Philharmonie Berlin, die
Alte Oper Frankfurt, das Schloßtheater Schwetzingen. Die jungen Musiker waren bei wichtigen
Festivals zu Gast: Ludwigsburger Schlossfestpiele, Rheinisches Musikfest des WDR, Musikalischer
Sommer Baden Baden, Arolser Barockfestspiele in Meran, Internationale Tage Ingelheim, Schloss-
festpiele Heidelberg, Tage Alter Musik in Salzgitter.
Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufnahmen (SWF, ZDF, NDR, SFB,WDR, Radio Brandenburg)
dokumentieren die Arbeit und künstlerische Leistung des Ensembles.